Hallo Janika, hier mein Feedback zu dem Gespräch mit unserem kleinen Rüden. Zugebebenermaßen war vieles für uns keine richtige Überraschung, was er erzählt hat, dennoch muss ich sagen, dass erstmalig den Zugang geöffnet hat. Im Alltag denk ich jetzt viel häufiger daran, richtig ins Gespräch zu gehen und ihm die richtigen Gedanken zu senden oder auch zu sagen. Im grauen, langweiligen Büro haben wir es etwas bunter gestaltet, da ich ab und an ein Spielzeug für ihn mitnehme oder wir in der Pause Tricks üben. Die Diskussion, dass er abends im Schlafzimmer nächtigen möchte, hat sich aufgelöst. Wir haben ein weiteres großes Kissen zu den anderen Hunden gelegt (nicht nur den kleinen Dackelkorb, der nebenbei bemerkt riesig genug ist ). Seitdem schläft er auf jeden Fall seelig und fragt nicht mehr bei uns an. Seine Bierflaschenphobie wird langsam und seine Freundin ist keine langweilige Tante mehr, seitdem die Scheinschwangerschaft überwunden ist. Die beiden Spielen täglich und intensiv und ich bemühe mich wiederum ihr mehr Aufmerksamkeit zu geben, sodass die Situation im Moment einfach nur super schön ist. Auch sie fordert ihn auf, zu spielen und in Interaktion zu gehen. Wir haben jetzt eine Physio ausfindig gemacht, wo wir bald einen Termin vereinbaren werden. Wir waren schon mit einer Hündin von uns dort . Dann bin ich gespannt, was sie zu den von dir beschriebenen Problemen mit den Rippen sagt und der Luftzufuhr. Achja und ein neues Halsband gab es auch! Schön breit, weich gepolstert… so entsteht kein Druck mehr, wenn er sich doch noch über andere Hunde aufregen muss oder ich noch nicht genug Türsteherin bin Herzliche Grüße.
Wir haben seit letztem Jahr Juli eine Labrador-Mischlings-Hündin aus Bulgarien. Dies ist unser erster Hund und somit haben mein Mann und ich keine Ahnung von Hundeerziehung, schon gar nicht mit Straßenhunden. Auch haben wir mit Malia eine lange Krankheitsgeschichte hinter uns. Trotzdem würden wir diesen Hund niemals wieder hergeben, da sie einfach ganz toll ist. Im August, als wir Janika kontaktiert haben, hatten wir schon angefangen mit einer Hundetrainerin zu arbeiten, da Malia plötzlich auf andere Hunde losgegangen ist. Sie wirkte auch sehr unruhig und gestresst. Auch war sie immer wieder nass, was schon lange ein Thema bei ihr war. Durch einen Freund haben wir dann den Kontakt von Janika erhalten. Und als wir, mein Mann und ich ein paar Tage im August verreist sind und meine Mama in unserem Haus auf Malia aufgepasst hat und sie in der Zeit trocken war dachte ich mir, es muss auch an uns liegen, dass der Hund sich so verhält und haben uns an Janika gewandt. Ich gebe zu, mein Mann war sehr skeptisch und hat das Geschehen erst mal beobachtet. Aber nachdem Janika uns einiges über unseren Hund erzählt hat und vor allem, was sie so gesagt hat meinte auch er, dass ist eindeutig unser Hund der da spricht. Es waren nämlich einige Informationen dabei, die Janika nicht wissen konnte. Durch das Gespräch zwischen Janika und Malia kam viel Klarheit zum Verhalten von Malia. Wie sie zu uns steht, ob sie sich wohlfühlt, dass sie noch Zeit braucht das Erlebte zu verarbeiten, dass sie unter enormen Druck steht, sie Ruhe braucht und diese aber in der Hundepension, wo sie zwei Tage hingeht nicht findet und deshalb ihr Ventil ist auf andere Hunde los zu gehen oder Druck loszulassen durch die Blase. Aber vor allem was wir machen können, dass wir noch enger zusammenwachsen. Speziell für mich hatte sie einige Informationen. Wie mein Verhalten ist und was ich machen kann, dass das Verhältnis von mir und ihr noch besser werden. Sie wünscht sich klare Grenzen, welche wir durch die Hundetrainerin gerade sehr gut lernen.Und wir haben einen Deal mit unserer Hündin das sie nur noch bis Ende des Jahres in die Hundepension gehen muss, da dann Mama in Rente geht. Dann kann sie an den zwei Tagen wo ich lange arbeiten muss auf sie aufpassen. Bis dahin muss sie sich aber brav verhalten, damit es keinen Ärger gibt. Denn derzeit können wir an der Situation noch nichts ändern.
Durch das Gespräch mit Janika und der Hundetrainerin ist Malia viel ruhiger geworden. Auch, weil wir der Empfehlung von Janika gefolgt sind und bei Malia Energiearbeit haben machen lassen. Es ist mehr Nähe da zwischen uns und bis auf einmal ist in der Hundepension auch nichts mehr vorgefallen. Und da war es nicht schlimm. Das mit dem Urin verlieren ist zwar noch nicht ganz weg, aber schon wesentlich besser geworden.
Ich würde Janika immer wieder kontaktieren, wenn es Klärungsbedarf gibt. Janika habe ich als einen einfühlsamen, vertrauenswürdigen und tollen Menschen kennengelernt, die ich jederzeit weiterempfehlen werde.
Danke Janika und mach weiter so. Das wünschen Dir Ulrich, Melanie und Malia.